Die Sonne wirft Strahlen, beleuchtet das Wasser,
versucht zu enthüllen, was schwerelos treibt.
Ein heimliches Glitzern beschwert den Moment,
Vermutungen schweben und niemand verkennt
die Wichtigkeit dieser Entdeckung: Noch blasser
als Lichter erscheint, was das Meer einverleibt:
Ein Körper, halb Frau und halb Mann, in der Schwebe,
die lockigen Haare im Auftrieb, der Rest
scheint leblos zu liegen auf Kissen aus Wellen
und Träume erscheinen, um gleich zu zerschellen,
auf dass dieses Meer jenem Körper wohl gebe,
was ihn für die Ewigkeit dort ruhen lässt.
Die Glieder aus Seide bewegen sich nicht,
die Finger sind regungslos anmutig, und
die Augen geschlossen, ein friedlicher Schlaf.
Man fragt nach dem Schicksal und fragt sich: Wie traf
der Irrtum der Welt dieses schöne Gesicht,
wie traf nur das Schicksal den zierlichen Mund?
Am Leben ertrunken, an Schönheit erstickt.
Beim Aufwachen kläglich an Träumen zerbrochen.
Der Irrsinn der Intensität wurde Richter,
zum Henker erkor er sie aus. Jetzt die Lichter
des Wassers, zu zeigen, wem's Unglück geschickt.
Ein Widerspruch: Schlimmes so herrlich gesprochen.
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