Da meinte ich g'rade, schon alles gewonnen
zu haben und sonnte mich pfleglich im Haben,
da kam die Erleuchtung des Dunklen: Mein Laben
war kaum mir gekommen, da war es verronnen.
Wie oft ich entsonnen, zu lieben, was herrlich,
was einzig und liebenswert, lebhaft und nett!
Ich wünschte so oft schon, wie dieses Sonett,
ein Teil von dem Menschen zu sein, unentbehrlich!
Nur leider, als g'rade die Chance gefunden,
entdecke ich bitter, dass' Schicksal gespielt.
Es macht' einen Narr aus mir, hat mich entbunden
von jeglicher Ratio, kannte den Mut,
der ewiglich schmerzte, die Seele voll Schwielen,
doch machst Du mich selbstlos: Ich hoff', Dir geht’s gut!
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