Taumelnd verliere ich jeglichen Halt,
sehe mich fallen, doch kann nicht agieren,
Gelähmter im Stürzen, der Sturz als Verlieren,
ich strebte nach Wärme, mein Zeugnis ist kalt.
Lachend erbreche ich jegliches Wissen,
und jegliche Weisheit verwerfe ich stolz.
Und dann wieder schreie ich, beiße in Holz,
zerberst' in Verzweiflung, so peinvoll zerrissen.
Dann scheint mir das Atmen ein nutzloses Zwingen,
das Leben als Stimmen, die Requiem singen,
ich rolle, verstecke mich, einsam, allein.
Oh, labend des grausamen Fühlens ergeben,
Gefühle als Todfeind, die Taubheit erstreben,
nein – das ist kein Leben, es wird nie eins sein.
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