Ich wusste nicht, dass sie nicht wusste, dass ich’s wusste – das war schlecht.
Denn hätte ich gewusst, dass sie’s nicht weiß, hätt‘ ich’s sie wissen lassen.
Nur da ich’s halt nicht wusste, wusst ich auch nichts zu sagen recht,
und ob ich’s wissen musste, kann ich nicht durch mein Gewissen fassen.
Natürlich hätt‘ ich ahnen können, dass ihr Wissen es nicht wusste,
nur dachte ich gewiss nicht d’ran, ihr Wissen so beflissentlich
gewissenhaft zu untersuchen – weiß auch jetzt nicht sicher: Musste
sie denn nicht auch wissen oder wusste sie’s nicht wissentlich?
Was ich wissen musste, weiß ich nicht, nur weiß ich, dass sie weiß,
dass ich nicht wusste, dass ihr nicht bewusst war, dass ich wissen musste
und auch wusste; weiter weiß sie auch, dass mein Unwissen leis
und unbewusst und nicht als Stuss mein Wissen trog wie eine Kruste.
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