Es tragen zitternd Sternensplitter
meine Wünsche mit sich fort.
Ein dumpfer Schrei, ein Denkgewitter,
danach nur noch stiller Mord.
Tote Finger greifen Hoffen,
totes Hoffen, fingerlos.
Alles ist jetzt wieder offen,
alles ist so bar und bloß.
Tausend Stunden später liegend,
sehe ich zum ersten Mal,
was mich vorher, gleitend, fliegend,
stets umgab als Trauerschal.
Solchermaßen resignierend,
scheint mir jedes Wort zu viel.
Dennoch sprech‘ ich, Wünsche frierend,
ohne Unterlass und Ziel.
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