Heute kann ich kein Gedicht verfassen,
wie auch – dafür braucht man Geist und Sinn!
Geistig aber muss ich mich heut' hassen,
weil ich einfach unzufrieden bin.
Das alleine wär' nicht problematisch,
mein Verdruss jedoch ist ohne Grund.
Sinnlos starren, nahezu apathisch,
kommt mir vor wie schwerer Geistesschwund.
Tausendfach belästigen Gedanken
mich, als schlug ich selbst mir in's Gesicht.
Tausend Geister, die wie Ranken ranken,
kranken meinen Sinn, der sinnend bricht.
Oh, fragil, das Wortspiel, das erschaffen.
Noch fragiler scheint mir dieser Text.
Sinn und Geist – sie beide müssen gaffen,
dass auch ohne sie ein Spruch erwächst.
Mittwoch, 1. August 2007
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