Montag, 7. Mai 2007

Zeit für Wortspiele

Eines, mit dem ich mich zugegebenermaßen recht schwer tat, metrisch korrekt wortzuspielen ist schwerer, als man meint und so kann es auch sein, dass sich nicht alles beim ersten Mal ganz glatt liest - ich bitte um Nachsehen.
Dafür, wage ich zu behaupten, hat man auch bei mehrmaligem Lesen noch etwas davon, weil man mitunter noch etwas entdecken mag - oder rätseln, ob das so gewollt sein kann.
Viel Spaß!




Ich schlage etwas vor – und Du mir vor den Kopf,

nachmachte ich's, gäb's Ärger und ich schließlich nach,
wir liegen beieinander, doch alles letztlich brach,
zwar fass ich mir ein Herz, doch Du Dir an den Schopf...

Ich mach' einen schlechten Eindruck, Du gern Witze,
wenn ich lache, dann Du auch, jedoch mich aus,
ich gehe aus mir raus, doch Du nur aus dem Haus
und dann oft einen Schritt zu weit, sogar bei Hitze.

Seh' ich Dir etwas nach, hab' ich das Nachsehen,
und während Du dann fernsiehst, tue ich's nur schwarz,
ich fahre aus der Haut, wenn Du mit ihm in'n Harz,
während ich spazieren, wirst Du zu weit gehen.

Und wenn es Schläge setzt und Du (ich raff' es nicht)
alles auf die eine Karte, ich mich hin,
und Du, vielleicht der Grund, warum ich glücklich bin,
machst mich ja doch an – und ich dieses Gedicht.

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