Derart bewundernd und Worte für findend,
erhellst Du mein Herz, motivierst mich zu mehr,
bewundert zu werden ist nobel, ist schwer;
den Selbstwert erhebend, die Frömmigkeit schwindend.
Und wirkt man nicht letztlich für diesen Effekt,
dass Menschen gestehen, man sei ihnen über?
Die Selbstsicht scheint klarer, doch wird sie stets trüber,
im Lobe sind vielerlei Tücken versteckt.
Denn wenn man sich fragte: Was leistet für sich
der Lobende? Und man bemerkt, er versucht
sich nicht mal an Großem, gefällt sich im Loben,
erkennt man rapide: Was lobest Du mich,
statt selber zu streben, sei selber betucht!
Doch faule Bewunderung ist mir ein Kloben!
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