Freitag, 31. August 2007

Im Walde

Über dem Walde erhebt sich ein Rauschen,
vertraut und besänftigend weht es dahin.
Gräser errichten sich, leise zu lauschen,
haben für's Atmen der Lichtung viel Sinn.

Blätter im Winde, bekanntes Motiv,
ein Zeichen des freien Genusses des Schönen,
das stets uns umgibt. Ein König, der schlief,
erweckt seine Äste, das Aug' zu verwöhnen.

Ein hölzerner Riese wacht erfurchtgebietend
Geschicken des Waldes, die unter ihm sind.
Sein Auge ist mächtig, die Lichtung vernietend
erstrahlt es in grünlicher Pracht dort im Wind.

Sein Wehen ist friedliche Mahnung den Gästen
des Schauspiels, zu hören, was Gott ihnen schenkt.
Und nicht zu verpassen die Vielzahl von Festen,
die einfach geschehen, natürlich gelenkt.

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