Montag, 13. August 2007

Natur erlebt

Frieden kommentiert die stumme Welt,
legt sich über sie, ein feiner Schleier,
ein kleiner Unterschied, ein wenig freier
fühlt man sich im freien Weltenzelt.

Solch ein Universum voller Raum.
Solch ein Platz zum Atmen, Platz zum Gehen.
Solch ein Werk der Götter, Weltentraum
dieser Erde – Wälder, die verstehen.

Wälder, die vergehen, gibt es viele,
diese aber sind der Ewigkeit.
Sauerstoff als höchstes aller Ziele,
atmend ist man sonderbar befreit.

Und die Sonne malt und schließlich Bilder
voller Einheit, voll versteckten Klanges,
voller roter Schönheit, wie ein Wilder,
welcher sich ergibt der Macht des Sanges.

Und man wünschte sich devot ergeben
tausend Orte solcher Reinheit pur.
Traut sich kaum, es wieder zu erleben,
sich erinnernd, kleiner Liebesschwur.

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