Freitag, 14. September 2007

Träume, die der Einsamkeit entspringen

Wie sie ihren Blick voll Anmut senkt,
still und schön den schwarzen Augenbrauen
Schwung verleiht, voll Ausdruck ihre schlauen
Augen auf mich richtet – mich beschenkt,

wie sie ohne Vorsatz mich erreicht,
meinem Tiefsten das Gespräch erbietet,
mich bewohnt, mein Seelenleben mietet,
ist so wundervoll, dass nichts ihm gleicht.

Einzig eine Sache trübt das Laben,
nur ein Makel, sonst ist sie perfekt,
zu perfekt, um wirklich wahr zu sein:

Wollte ich sie wahrhaft bei mir haben,
hier in meinem Arm, bei mir versteckt,
müsste sich der Traum in’s Leben frei’n.

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