Donnerstag, 13. September 2007

Urkräfte

Es stehen die Mächte sich schweigend entgegen
und wägen beflissen im Strahle der Sterne
die Kräfte des Anderen achtungsvoll ab.
Erhaben erklären die Blicke im Regen
respektvoll des anderen Größe im Kerne,
ein ehrsames Wägen Elias’, Ahab.

Und wenn sie sich regen, verbergen die Schatten
in Falten des Dunkel das winzige Rühren,
zu hören ist einzig der ahnende Wind.
Und alle Geschichten, die Welten schon hatten,
verschwinden in zukunftsbezeugenden Schwüren
von kommenden Prächten der Zeuge wir sind.

Giganten entstehen durch solcherlei Geste,
erhaben betrachten sie einfach die Lage
und handeln gewissenhaft, stets überlegt.
Mit Augenmaß gleich einer göttlichen Meste
erkennen sie gleichsam den Mond auch am Tage,
erleben in Klarheit, was Herzen bewegt.

Die Spannung bleibt steigend, man spürt sie fast zerren,
die Winde erscheinen als Werke der beiden,
ersetzen die Urkraft der Umwelt im Krieg.
Dann endlich Bewegung: Synchron sind die Herren
zur Umkehr bewogen. Und somit vermeiden
sie weise das tierische Ringen um Sieg.

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