Montag, 9. April 2007

4:17

So friedvoll ist sie sonst nie,
in Zwielicht wird sie eingetaucht
und nannte sich fast Symphonie;
die Welt so frisch, so unverbraucht.

Der Mond wendet sich schon zum Geh'n,
er schwebt dem Rand der Nacht entgegen
und wirre Lichter verseh'n
die Welt, sie tanzen ihretwegen.

Dort drüben, da geht noch ein Mann,
die Nacht hat ihn heraus gespie'n
und führt ihn vergnügt nun im Bann,
die Welt erscheint ihm neugedie'n.

Und dies sind besondere Stunden,
voll Frieden schleichen sie dahin
und drehen im Zeitstrudel Runden,
die Welt in mir, wie ich hier bin.

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