Freitag, 24. August 2007

In einer klaren Nacht

Schwimm mit mir im Himmelsfundament
und das Universum wird zum Meer.
Übervoll und doch unendlich leer,
alles fremd, obwohl man es lang kennt.

Tauch mit mir in was man Weltall nennt
und entdecke still das Sternenheer.
Überhell gedämpft, an Sternen schwer,
nichts, was mich von ihrer Weisheit trennt.

Einzig Du erstrahlst in ihrem Glanze,
spiegelst ihre Zartheit, ihren Stil,
komplettierst als letztes Stück das Ganze.

Deine Wirkung wortreich zu benennen
muss im Ansatz scheitern, viel zu viel
gibst Du mir, wo Worte stets nur trennen.

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