Sonntag, 22. April 2007

Fragwürdige Hymne

Achtung: Ein Rätselgedicht!
Ich bin gespannt auf den Erfolg bei dieser dritten Rätselgedichtaufgabe, die letzten beiden konnten bislang nur von zwei Personen gelöst werden...die Auflösung wird allerdings auch zeitnah erfolgen, damit ich eure natürliche Neugierde nicht überstrapaziere ;)
Wer sich doch noch mal an den beiden älteren Rätselgedichte versuchen möchte, ist dazu herzlich eingeladen, einfach hier klicken!
Viel Erfolg!



Du bist, das kann ich ohne Vorbehalt
behaupten, wirklich wunderschön.
Sagen, einfach fies, frigid und kalt,
ist etwas, dass ich hier mit Dir verpöhn'.

In aller Welten Himmel find' im Nu
ich wahrhaft nichts, was Dir wohl gleicht, und träume
ich Dinge, vielfach besser noch als Du,
so reiße ich sie aus wie kahle Bäume.

Ich denk, wenn ich Dich nur von weitem seh':
„Schönheit! Pracht!“ Nur sage ich den Satz:
„Verschwinde doch aus meine Leben, geh'!“
Jedem Spötter Deiner Schönheit Schatz!

Es ist schon nicht mehr richtig auszuhalten,
was Du mit mir anstellst, was Du machst,
Dein Geruch, Dein Antlitz und Dein Lachen,
ja, das Schönste ist, wenn Du mir lachst!

Vernimm die Zeilen, die ich Dir vermacht,
und spei dem Gegner stolz in das Gesicht:
„Du bist hässlich wie die tiefste Nacht!“
Auf dass sie wissen: Du allein bist Licht.

Keine Kommentare: