...die ihrem Adjektiv gerecht werden soll.
Gedichte werden häufig unterschätzt - sowohl in der Öffentlichkeit, als auch für jeden selbst, sich ein Ventil zu schaffen für diese unsere Welt, die wohl nicht immer wie für uns geschaffen scheint. Man arrangiert sich - und schluckt vieles runter, Kompromisse eingehend oder Konsequenzen tragend, die einem zu schaffen machen. Was liegt näher, als all dies formulieren? Hier geschieht es durch Gedichte...Lyrik von heute, die sich mit Einfachem wie Großem gleichermaßen auseinandersetzt, die versucht, zu beschreiben und zu erörtern, was einen in der Hektik des Alltags oft nur flüchtig streift und als Eindruck zurückbleibt.
Kryptik ist vorhanden - man muss ihr mit Liebe begegnen, sie zu entschlüsseln. Oder den reproduzierten Eindruck aufnehmen. Beides ist ähnlich effektiv, lässt man sich nur darauf ein.
Die Idee, übrigens, all dies öffentlich zu machen, kam letztendlich durch mein Vorhaben, jeden Tag ein Gedicht zu schreiben. (Die Scharfsinnigen haben soeben kurz zum Titel des Blogs geschielt) Ich las von Humboldt, der jeden Abend ein Sonett diktierte und fand die Idee gut.
Hier nun also mein Versuch einer Auseinandersetzung mit diesem Leben und seinen millionen kleiner, täglicher Finessen.
Aron Ekstein
Samstag, 10. März 2007
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