Traurig bedenkt mich der weinende Himmel
mit einigen Tropfen voll klärender Kraft.
Die Kühle entreißt mich dem eit'len Gewimmel,
ein Abgrund von Menschen, der zwischen uns klafft.
Ein Leben voll Hähme, ein taubes Gefühl,
und lähmend beschenkt mich mein stolzer Entzug,
ein Wenig von Freiheit erlange ich kühl,
Triumph? Ja, mit Bitterkeit, die in mir schlug.
Ich schreie den Wolken mein Siegesgebrüll,
verzehre mein Echo als öffnenden Ruf,
denn offen erst sehe ich all diesen Müll,
verzeihe mir, dass man so menschlich mich schuf...
Montag, 27. August 2007
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1 Kommentar:
sehr schön, sehr treffend.
danke.
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