Die Welt dringt durch mein Atmen in mich ein,
durchflutet meiner Lungen ganze Fülle,
veredelt meine Brust zu ihrer Hülle,
macht durch ihre Purheit auch mich rein.
Die Augen werden Fenster jenen Farben,
sie fangen alles Licht der Erde auf,
behalten es, bejubelnd diesen Kauf;
ein niemand muss der Mattheit jemals darben.
Wie Wellen gleiten flüchtig Melodien
zur Ewigkeit verdammt in meine Ohren,
die einst Musik des Seins zum Schatz erkoren,
dann sich erinnernd oft in Klänge fliehen.
Schließlich hebt die laue Brise streichelnd
die feinen Härchen, stimuliert den Sinn.
Und warum durchflutet denkend schließlich bin
ich sicher: Wenn man will, ist Leben schmeichelnd.
Samstag, 8. September 2007
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