Die Woche der Sonette, wie mir scheint...sie drängen sich mir auf. Aber das stört bei schönen Frauen ja auch nicht.
In meinen Händen bist Du wieder Kind,
entwickelst wieder jene junge Kraft,
jenen jugendlichen Lebenssaft,
den zu finden alle suchend sind.
Auch ich bin Kind bei Deinem starken Sein,
verletzlich wird mein Kern aus Fleisch und Blut,
mit Schwäche schenke ich das höchste Gut
Dir Führenden – verwundbar bin ich Dein.
Und doch – wir machen beide starke Schritte
und beide sind wir sicher, sattelfest,
ein Kern aus Selbstbewusstsein in der Mitte.
Welch schöne Schwächung, die ich liebend nutz‘:
Dir bin ich nackt. Bedingungslos. Kein Rest.
Nach außen dann ein Mantel Ich zum Schutz.
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1 Kommentar:
Obwohl nicht ich gemeint bin, scheinst Du die Gedanken aus meiner Realität gerissen zu haben. Ehrlichkeit, Widerspruch und vertraute Nacktheit.
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