Wie der Horizont im letzten Akt des Tages glüht,
wie ein Kirschbaum seine Blüte gegen dieses Licht,
gegen dieses Firmament als Silhouette sticht,
wie der Wind sich diese Blüten stolz zu schaukeln müht.
Wie sich das Pastell dort als Verlauf am Himmel streckt,
wie der Untergang der Sonne gleichermaßen auch
den Mond und seine Sterne auf den Himmel zieht, ein Brauch,
der in mir als Ritual so frohe Sehnsucht weckt.
Wie die Luft voll Sauerstoff an meine Nase dringt,
wie sich eine Wolke durch die Farbenpracht verfärbt,
wie ein Vogel diese Szenerie des Glücks besingt.
Wie so fein mattiert des Tages letztes Licht erscheint,
wie es dort den Himmel für die Nacht so schön gegerbt,
wusste ich, dass hier und jetzt der Himmel sich vereint.
Mittwoch, 4. April 2007
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