Oh, der Nebel senkt sich gar zu tief,
wie ein Kreisel dreht er sich hinunter,
wie ein Strudel, der zu wirr verlief,
dreht sich alles, alles wird noch bunter,
alle Farben werden froh geeint,
vermischen sich und ihnen folgt der Klang,
der konfus als Welle zu mir drang,
während alle Welt dies Dreh'n beweint.
Wohin schau'n? Oh, wohin sich noch richten?
Alles unklar, alles hohl, mitnichten
weiß man, wo man denn gerade steht,
wenn die Zeit im Sog des Seins vergeht,
Und wenn einen alle Sinne strafen,
alle Übelkeiten sich dort trafen,
lässt die Gnade einen endlich schlafen.
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