Dauernd seh' ich traurig noch die Schatten,
sehe vor mir all das helle Licht,
wie Du allen Glanz, den je wir hatten,
einfach durch dein Lächeln in die Welt
trägst, und voller Schönheit Dein Gesicht,
oh, die Einzigartigkeit gefällt...
Denke ich an diese Silhouette,
bricht mein Herz vor Glück und weinen Augen,
danke, dass Du bei mir warst, ich hätte
keinen der Momente missen wollen,
die nur Deinetwegen etwas taugen,
Deiner Schönheit wegen in mir tollen.
So wertvoll, dass man es sich gerne spart,
sangen welche – und sie hatten recht...
Heute wünscht ich, meine Wesensart
wäre etwas weniger bescheiden,
wäre voller Raffgier, nicht gerecht,
gewesen, wollte ich mich an Dir weiden.
Du wusstest alles vorher, warst schon weise,
während ich, das Kind, dich faszinierte,
ich nur meinerseits den Wert der leise
durch Dein Wesen sanft enthüllten Klasse
nie begriff. Begreifen konnte. Stierte
ich doch dumpf, wofür ich mich heut' hasse.
Entschuldigen sollst Du den Makel nun nicht,
denn dafür, so fürchte ich, ist es zu spät.
Nur wisse, oh bitte, nur wisse, wenn's geht,
wie unendlich wichtig für mich, dies Gedicht!
Sonntag, 15. Juli 2007
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