Ein Faszinosum treibt umher
und findet schließlich meinen Geist,
doch wenn man es verweilen heißt,
dann stellt sich's provozierend quer.
Nur viel zu sehr schon wünsch' ich mir,
dass diese Kuriosität
mir nicht mehr aus dem Sinn gerät –
nach Worten ringend vor'm Papier.
Und schreib' ich endlich etwas auf,
so scheint's, als flösse alles wie
von selbst: Gleich einem Wasserlauf
verlassen alle Reime mich,
verwandeln sich zur Poesie,
vereinen zum Gedichte sich.
Dienstag, 20. März 2007
Wie ein Gedicht entsteht
etikettiert:
Das tägliche Gedicht,
Gedichte,
Jambus,
Sonette,
Umarmender Reim
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen