Du Spiegelbild der Zeit, ein Dokument,
mit dessen Hilfe alles existiert,
was ich erlebt und was mich je tangiert,
und das mich besser, als ich selbst, noch kennt.
Gebanntes Leben, farbenfroh erstarrt
in Posen, die für mich so typisch sind,
man sieht den Mann, den Burschen und das Kind,
sie alle sind auch Ich auf ihre Art.
Und alle lachen ausgelassen los
und lächeln wie ein Engel, der vom Herrn
gelobt wird und erstrahlt in reinstem Licht.
Doch mich stellt dieses Lächeln heute bloß,
weil's von der Wahrheit leider oft so fern
und falsch ist. Wo? So frag' ich, Wo bin ich?
Sonntag, 18. März 2007
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